Viele Neumitglieder in Wölflings- und Jupfi-Stufe – Verstärkung für den e.V.

20.11.2021

Autor: Tobias Gräf

Nach eineinhalb Jahren Pause hat die DPSG Stamm Sulzbach-Rosenberg wieder eine Vollversammlung abgehalten. Das Programm während der Pandemie hat gelitten, doch es gibt auch gute Nachrichten.

Die Wölflingsgruppe beim Vortrag ihres Jahresberichts.
Die Wölflingsgruppe beim Vortrag ihres Jahresberichts auf der Stammesvollversammlung 2021.

Die Corona-Pandemie beherrscht auch das Vereinsleben bei der DPSG Sulzbach-Rosenberg. Das wurde auf der Stammesvollversammlung Ende Oktober im Pfarrheim St. Marien klar. Erst mit neun Monate Verspätung konnten sich die Pfadfinder zu diesem Termin treffen, der üblicherweise im Februar stattfindet – die vorherige Versammlung war am 16. Februar 2020.

Rund 30 Teilnehmer aus allen Stufen und der Leiterrunde, darunter auch Vertreter des Hüttenbezirks, der GSG und des Georgspfadfinder Sulzbach-Rosenberg e.V.´s (GPSR), lauschten den Berichten der Gruppen und dem Jahresbericht der Vorstandschaft um Andreas Stümpfl und Kuratin Katharina Laurer.

Demnach mussten wegen der Pandemie viele Aktionen ausfallen, darunter auch die Stammeslager 2020 und 2021 sowie eine Stammeshütte. Im Frühjahr 2020 war das Vereinsleben sogar über Monate hinweg tot – das Heim wurde coronabedingt gesperrt, Gruppenstunden fanden nicht statt.

Leiterlager im Allgäu

Dennoch hat es einige wenige Aktionen im kleineren Kreis gegeben. Stümpfl berichtete vom Zeltlager der Leiter im August 2020 am Forggensee, dem Besuch im Europapark Rust im Oktober 2020, dem Leiterlager im August 2021 am Niedersonthofener See oder dem nur auf Stammesebene organisierten Georgswettkampf im September 2021 rund um den Frohnberg. Auch die Rover haben in beiden Sommern eine Gruppenfahrt unternommen und einmal die Ostsee sowie die Insel Brac in Dalmatien besucht. Während des Lockdowns hat Stammesvorstand Stümpfl zudem über Wochen die Mitglieder mit einem Weihnachtsrätsel via Whatsapp bei Laune gehalten.

Dennoch hat es einige wenige Aktionen im kleineren Kreis gegeben. Stümpfl berichtete vom Zeltlager der Leiter im August 2020 am Forggensee, dem Besuch im Europapark Rust im Oktober 2020, dem Leiterlager im August 2021 am Niedersonthofener See oder dem nur auf Stammesebene organisierten Georgswettkampf im September 2021 rund um den Frohnberg. Auch die Rover haben in beiden Sommern eine Gruppenfahrt unternommen und einmal die Ostsee sowie die Insel Brac in Dalmatien besucht. Während des Lockdowns hat Stammesvorstand Stümpfl zudem über Wochen die Mitglieder mit einem Weihnachtsrätsel via Whatsapp bei Laune gehalten.

Obwohl es damit seit dem Zeltlager am Altmühlsee 2018 seit drei Jahren kein Stammeslager mehr mit allen Stufen gegeben hat, kann sich der Stamm über einen Mitgliederzuwachs erfreuen – gerade in den niedrigen Stufen. „Wir haben 75 aktive Mitglieder in vier Gruppen und 28 Personen in der Leiterrunde“, berichtete Stümpfl. Als die Gruppenstunden wieder möglich waren, seien besonders viele Kinder in der Wölflingsstufe neu hinzugekommen, auch die Jupfi-Gruppe ist sehr groß.

GPSR e.V. wächst auf 23 Mitglieder

Zuwachs gibt es nicht nur in der Wölflings- und Jupfistufe, sondern auch beim Rechtsträger des Stammes. Auf der Versammlung wurden drei neue Mitglieder in den GPSR e.V. gewählt. Vorsitzender Markus Schötz freute sich, Tobias Hermann, Alexander Kopp und Lena Stauber in seinen Reihen begrüßen zu können – alle drei erhielten jeweils elf Stimmen, der e.V. wächst damit auf 23 Mitglieder.

Der Vorstandschaft um Stümpf und Laurer wurde auf der Versammlung gute Arbeit bescheinigt, die Entlastung war demnach keine Überraschung. Allerdings wird Stümpfl mit der Kuratin den Verein künftig weiter allein führen – die Möglichkeit, einen zweiten Vorsitzenden zu wählen, verstrich, weil sich niemand zu einer Kandidatur für den Posten des Co-Vorstands bereit erklärte.

Die Stammesmitglieder hoffen, dass im kommenden Jahr wieder ein uneingeschränktes Programm möglich ist. Die Planungen dazu jedenfalls laufen. Das zeigte die Vorstellung des Jahresprogramms für 2022. Neben einem Sommerlager – mit allen Stufen – am Allgäuer Forggensee im September, ist auch wieder eine Stammeshütte im März, die Altkleidersammlung und, als besonderes Event, die Heimkirwa Ende Juni geplant. Ob es dazu tatsächlich kommt, entscheidet zwar letztlich das Virus. Die Sulzbach-Rosenberger Pfadfinder jedenfalls haben nicht nur Lust darauf, sie sind auch (allzeit) bereit.