04. Juni 2018
Autor: Tobias Gräf

Vom 05. - 11. August ist es wieder soweit: Die DPSG Sulzbach-Rosenberg bricht für eine Woche ins Sommerlager auf. Vom Wölfling bis zum Leiter sind alle Stammesmitglieder dabei, wenn der Höhepunkt des Jahresprogramms ansteht. Unsere Zelte werden wir dieses Jahr am DPSG Zeltplatz "Pavillon" im ca. 100 km entfernten Gunzenhausen in Mittelfranken aufschlagen.
Der Zeltplatz liegt direkt am Altmühlsee und bietet viele Freizeitmöglichkeiten. Da wir bisher dort noch nicht gezeltet haben, ist der Platz für uns neu und musste zunächst einmal in Augenschein genommen werden. Anfang Juni ist deshalb mit Andreas Stümpfl, Pascal Platzer und Tobias Gräf ein Erkundungstrupp aufgebrochen, um die Örtlichkeit auf Eignung zu prüfen: Wie weit ist es zum Seeufer? Sind die Sanitäranlagen ausreichend? Wo wird vor Ort gekocht? Und eignet sich die nähere Umgebung für einen Hike oder eine nächtliche Fackelwanderung?

Solche und viele weitere Fragen haben die drei ältesten Leiter des Stammes während ihrer Erkundung zu klären versucht. Ergebnis: Gute Bedingungen! Weil der Platz im August stark belegt ist, sind wir zwar nicht für uns allein und müssen ein paar Abstriche in Kauf nehmen, ansonsten lässt sich vor Ort jedoch sehr viel unternehmen. Vor allem ein großer Abenteuer- und Rutschenspielplatz, die direkte Lage am Altmühlsee und der nur 10 km entfernte Brombachsee bieten viele Programmmöglichkeiten. Geplant sind zudem eine Stadtrallye in der nahegelegenen Residenzstadt Ansbach, eine Gruselwanderung und eine Strandolympiade. Weil Teil einer soliden Erkundung auch die Bewertung der örtlichen Gastrowirtschaft sein sollte, hat der Voraustrupp natürlich darauf geachtet, das leibliche Wohl während der zweitägigen Besichtigungsfahrt nicht zu kurz kommen zu lassen: Und auch hier gibt es grünes Licht - die StaVos und Tobi haben alle besuchten Gaststätten für gut empfunden. Nur bei der Getränkeauswahl zeigte man sich wählerisch. Die Drei verzichteten auf Einkäufe vor Ort und setzten auf bewährte Brauereiprodukte aus der Heimatstadt. Basierend auf den Erkundungsergebnissen wird die Leiterrunde in den nächsten Wochen das Lagerprogramm endgültig ausarbeiten und verfeinern, sodass am Schluss eines übrig bleibt: Die Vorfreude auf eine spannende Woche mit dem gesamten Stamm!