31. Juli 2017
Autor: Tobias Gräf
Nachdem die Besuche bei der Marine in Wilhelmshaven 2015 und dem Heer in Pfreimd 2016 der Gruppe nachdrücklich in Erinnerung geblieben sind, stand nun mit der Besichtigung des Stützpunkts Neuburg an der Donau ein Besuch bei der letzten noch verbleibenden Teilstreitkraft der Bundeswehr, der Luftwaffe, an.
Die Roverrunde erhielt vor Ort einen umfassenden Einblick in die Aufgaben, Fähigkeiten und Waffensysteme des in Neuburg stationierten Taktischen Luftwaffengeschwaders 74, welches als NATO-Alarmrotte die Sicherheit im Süddeutschen Luftraum gewährleistet. Während des mehrstündigen Aufenthalts erhielten die „Oichkatzln“ einen Vortrag über Geschichte und Auftrag des Geschwaders; im Anschluss erfolgte eine Besichtigung der „Werft“, in welcher die Eurofighter-Kampfjets fit für ihre Flüge gemacht werden. Ein Oberleutnant erläuterte den Jungs alle technischen Details zum Flugzeug, das direkt besichtigt werden konnte. Auf dem Programm standen weiterhin die Einnahme der Mittagsverpflegung in der Truppenkantine sowie ein Besuch bei der Stützpunktfeuerwehr. Dort durften die Rover das größte Löschfahrzeug der Welt selbst steuern, was jedoch zur Folge hatte, dass beim probeweise durchgeführten Löscheinsatz Gruppenmitglieder den eigenen VW-Bus teilweise unter Wasser setzten, da vergessen wurde, die Fenster zu schließen.
Insgesamt war der Aufenthalt spannend und technisch hochinteressant. Die Jungengruppe erhielt einen vielseitigen Einblick in die Aufgabenfelder der Luftwaffe und konnte sich somit selbst ein Urteil bilden.